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Frohe Weihnachten aus der Basilika. «Gott wird Mensch, um unsere Menschheit in einer großen Umarmung zu umfassen»

Mein Lieblingsweihnachtslied ist: «Tu scendi dalle stelle o Dio del cielo e vieni in una grotta al freddo e al gelo…» [Du steigst von den Sternen herab, o König des Himmels,

und kommst in eine Höhle bei Kälte und Eis].

Es wurde im 18. Jahrhundert vom heiligen Alfonso Maria de Liguori komponiert, dem die Armen und Demütigen sehr am Herzen lagen.

Dieses Lied berührt mich so sehr, weil es die Geste Gottes, der Fleisch wird, um als Mensch unsere Menschheit zu umarmen und bei uns Kälte und Eis findet, unterstreicht.    

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Die Weihnachtszeit 2022 an der Antonius-Basilika in Padua

Vom 16. bis 24. Dezember
Weihnachts-Novene

  • ore 18.00: Heilige Messe der Novene

Samstag, 17. Dezember
Segnung der Weihnachtskrippen

  • ca, 18.45: Im Kapellenkranz im Anschluss an die Heilige Messe um 18.00 Uhr  

24. Dezember
Heiligabend

  • 16.00, 17.00, 18.00 und 19.00 Uhr: Vorabendmesse Heiligabend

  • 22.00 Uhr: Gebetsandacht in der Heiligen Nacht;

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Sendbote des hl. Antonius Dezember 2022

Gerade in diesen Wochen bewegen sich Menschen in der Spannung von Einsamkeit, weil der Partner, die Partnerin vielleicht schon gestorben ist oder die Kinder aus dem Haus sind, und dem Erleben von Familie und Gemeinschaft, wenn man sich trifft und miteinander feiert. Und da braucht es dann keine außergewöhnlichen Geschenke oder Festmähler, dass sich die Tische biegen: Das Gefühl, da sein zu dürfen, willkommen zu sein, ist wohl mehr wert als jede Gabe, die man mit Geld kaufen könnte. Umso schmerzhafter dann, wenn sich dieses Gefühl nicht einstellen will oder kann.

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Sendbote des hl. Antonius November 2022

Nebel wird uns im November vermutlich an vielen Orten begegnen – draußen in der Natur. Und manchmal wird er sich auch drinnen melden: Wenn er uns aufs Gemüt schlägt und die Seele schwer macht. So sehr wir unter einem heißen Sommer auch geächzt haben, nun wird es kälter, trüb, meist nass und feucht. Ja, das kann einem schon die Stimmungdrücken. Umso wichtiger wird es in solchen Zeiten sein, zu wissen, wo es mir gut tut – wo ich auch in trüben Zeiten auftanken und aufatmen kann.

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Sendbote des hl. Antonius Oktober 2022

Das Titelbild der Oktober-Ausgabe weckt sicherlich bei Vielen Kindheitserinnerungen. Wenn im Herbst kräftiger Wind aufzieht, dann ist die richtige Zeit zum Drachen steigen lassen. Die Kunst ist vor allem die, den Drachen in die Luft zu kriegen. Wenn er dann mal fliegt, dann fliegt er schon… Vielleicht ist es häufig so im Leben, dass sich, wenn einmal ein Anfang gemacht ist, viele Dinge von selbst ergeben.

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Vor 800 Jahren, in Forlì, begann das Abenteuer des hl. Antonius als Prediger des Evangeliums!

Vor genau acht Jahrhunderten lebte der junge Bruder Antonius, der nach einem Schiffbruch an der Küste Siziliens gestrandet war, für über ein Jahr, von 1221 bis 1222, in der Einsiedelei Montepaolo in den Hügeln im Süden von Forlì, wohin er sich nach dem Mattenkapitel mit dem hl. Franziskus in Assisi im Mai 1221 zurückgezogen hatte. Der Überlieferung nach hielt er am 24. September 1222 seine erste öffentliche Predigt.

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